Zufriedene Bürgerinnen und Bürger

Zufriedene Bürgerinnen und Bürger

• Gerechte und verantwortungsbewusste Gemeindepolitik
• Eine gemeinsame Ortsentwicklung
• Zukunftsorientierte Kinderkrippen- und Kindergartenplanung
• Prüfung und Optimierung der Elternbeiträge für Kinderbetreuung
• Ansiedlung eines Kinderarztes
• Vollständige Schullandschaft von Grundschule bis Gymnasium
• Erhalt unserer jetzigen Einrichtungen und Gebäude durch mehr finanzielle Mittel
• Bessere Versorgung unserer Pflegebedürftigen
• Gut erreichbare und barrierefreie Einkaufsmöglichkeiten
• Barrierefreiheit in unserer gesamten Gemeinde

Gerechte und verantwortungsbewusste Gemeindepolitik muss so aussehen, dass wir gemeinsam für unsere Gemeinde Entscheidungen treffen, die uns in der Ortsentwicklung und in der Ortsplanung voranbringen. Es nutzt uns nichts, wenn wir Ortsteilinteressen in den Vordergrund stellen und dabei vergessen, dass wir alle in unserer Gemeinde leben. Mir ist es wichtig, zukunftsorientiert Kinderkrippen und Kindergärten zu planen, damit die Kinderbetreuung gewährleistet ist. Dabei möchte ich auch die Tagesmütter und Tagesväter in den Betreuungsschlüssel mit einbeziehen, da ohne sie die Betreuung nicht zu realisieren ist. Tagesmütter und Tagesväter sollen so behandelt werden als wären sie eine Betriebsstätte der Gemeinde. Sicher werden in allen Bereichen die Kosten für die Betreuung unserer Kinder steigen, jedoch muss geprüft und dargelegt werden, ob die jetzigen Betreuungskosten, die die Eltern zu tragen haben, rechtmäßig, nachvollziehbar und berechtigt sind. Wenn diese rechtmäßig sind, müssen wir prüfen, wie die Kosten stabil gehalten werden können. Wir haben über die letzten Jahre eine gewisse Qualität in der Unterbringung und Betreuung erreicht, die wir nicht mehr missen möchten. Hier muss jeder daran denken, dass Qualität auch ihren Preis hat.

Ein großes Bedürfnis ist es für mich, für die Ansiedlung einer Kinderärztin bzw. eines Kinderarztes in unserer Gemeinde zu kämpfen und den Standort der Gemeinde interessant zu machen. Es kann nicht sein, dass wir mit knapp 10.000 Einwohnern über keinen Kinderarzt verfügen und unsere Familien immer noch einen längeren Weg in Anspruch nehmen müssen.

In Anbetracht der weiter wachsenden Zahlen an Schülerinnen und Schüler in den Gymnasien muss die Zusammenarbeit mit dem Schulamt gesucht werden, um für eine vollständige Schullandschaft in Ottendorf-Okrilla zu werben.

Unsere Gemeinde verfügt über Feuerwehren, Turnhallen, Vereinshäuser, Schloss und weitere Objekte. Es ist wichtig, auch bei diesen Gebäuden dem Verfall Einhalt zu gebieten. Nicht zu vergessen, dass an verschiedenen Projekten auch ehrenamtliche Helfer im Einsatz waren, um diese Werte zu erbauen. Teilweise werden diese geschaffenen Werte der Gemeinde nicht oder nur wenig instand gehalten. Wir müssen aufhören, von neuen Sachen zu träumen und mit erheblichen Krediten eventuell unsachgemäße Projekte voranzutreiben. Mir ist es wichtig, unsere Gemeinde und das Geschaffene zu erhalten und zu verschönern. Wir sollten nicht über Erweiterungen von Baugebieten sprechen, wenn wir die Voraussetzungen für weitere Bürgerinnen und Bürger einfach (noch) nicht haben.

Unsere Pflegebedürftigen und älteren Mitmenschen sollen zukünftig besser versorgt werden. Dazu ist eine Erweiterung unseres Pflegeangebotes und der Ausbau unserer Infrastruktur nötig. Hierzu zählen z. B. gut und barrierefrei erreichbare Einkaufsmöglichkeiten mit einem vielseitigen Sortiment. Ob Vollsortimenter oder mehrere Einzelhändler – diese Entscheidung soll erstmal eine untergeordnete Rolle spielen. Wichtiger ist, dass sie alle für jedermann zu erreichen sind. Demnach müssen auch unsere Straßen und Gehwege entsprechend gestaltet werden.