Sicherheit

• Mehr Präsenz und Bürgernähe der Ortspolizei
• Beibehalten des örtlichen Brandschutzes und dessen Ausrüstung
• Sicherheit auf unseren Schulwegen
• Verringerung des Transitverkehr innerorts
• Schluss mit Umleitung A4 und A13 durch die Gemeinde

Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger liegt mir ebenso am Herzen, wie alle anderen  Themen. Unsere eigene Ortspolizeibehörde muss in unserer Gemeinde für Bürgernähe sorgen und mehr Präsenz zeigen, um den Grad an Sicherheit hoch  halten zu können. Dazu zählt auch eine ordnungsgemäße Ausstattung der Kolleginnen und Kollegen im Bereich Sicherheit. Durch meine langjährige Tätigkeit in diesem Sachgebiet, sind mir die Problemfelder sehr gut bekannt und ich kann auf viel Prävention zurückblicken. Die Ortspolizeibehörde muss auch über den Tag hinaus tätig sein, um für Sicherheit sorgen zu können, z. B. in Spät- oder Nachtschichten in Verbindung mit dem Polizeirevier Kamenz.

Im Bereich des Brandschutzes muss der jetzige Standard in Hinblick auf Technik und der ehrenamtlichen Feuerwehrleute gehalten sowie immer auf den neuesten Stand gebracht werden. Unsere freiwilligen Kameradinnen und Kameraden sollen jegliche Unterstützung bekommen, die sie für notwendig halten und welche auch angebracht ist.

Ich möchte weiterhin für die Sicherheit auf unseren Schulwegen sorgen. Dabei spielt die Beleuchtung von Gehwegen für unsere Schülerinnen und Schüler eine große Rolle. Es darf nicht sein, dass vor allem in den Herbst- und Wintermonaten, in denen beleuchtete Schulwege nun mal enorm wichtig sind, teilweise Straßenleuchten bis zu 14 Tage ausfallen. Die Verantwortlichen müssen schnellstmöglich Lösungen anstreben, um diese Missstände zu beseitigen.

Einen großen Einfluss auf die Sicherheit hat auch der hohe Transitverkehr innerorts. Die Gemeinde liegt topographisch gesehen ungünstig zwischen der A4 und der A13, gekreuzt von Bundesstraßen und Staatsstraßen. Deshalb werden unsere Straßen sehr häufig als Abkürzung oder Umleitung genutzt. Selbst Mautpreller befahren diese Straßen, um Kosten zu sparen. Mit der Straßenverkehrsbehörde des Landkreises und dem Landesamt für Umwelt und Verkehr muss eine schnelle Lösung gefunden werden, damit der Transitverkehr verringert oder ganz aus der Ortsmitte gedrängt wird.

Leider beobachte ich aktuell, dass unsere Gemeinde von auswärtigen Besuchern den Status „Speditionsdorf“ inne hat. Mit gemessenen Zahlen aus dem Jahr 2018 und 2019 kann bewiesen werden, dass auf der B97 mehr als 10.000 Fahrzeuge täglich unseren Ort queren. Im Bereich der Radeburger und Radeberger Straße sind es täglich 8.000 Fahrzeuge. Stauaufkommen, die durch die A13 und A4 verursacht werden, sind hier nicht berücksichtigt. Mit diesem immensen Verkehr muss Schluss sein. Jeder Anwohner hat das Recht auf Ruhe. Darunter zählt auch die Lärmminderung durch den Verkehr.