Über mich

Ottendorf-Okrilla, die Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin.

Ich wurde 1974 geboren und wohne seither in unserer Gemeinde. In meiner Kindheit besuchte ich den Presswerkkindergarten und ab 1980 die Oberschule Ottendorf-Okrilla. In der Wendezeit habe ich die Ausbildung zum Gas-Wasser-Installateur bei einem mittelständischen Unternehmen im Ort erfolgreich abgeschlossen. Als Vorarbeiter hatte ich anschließend Verantwortung über mehrere größere Baustellen mit mehreren Mitarbeitern. Dabei sammelte ich wertvolle Erfahrung in der Personalführung und in der Kommunikation mit verschiedenen Gewerken. Schon damals war mein Ziel, die Aufgaben geradlinig, realistisch und zielstrebig fertig zu stellen. Meine Heimat soll meine Zukunft sein. Deshalb blieb ich hier und gründete meine Familie. Seither wohnen und leben wir hier und haben alle Höhen und Tiefen unserer Gemeinde miterlebt.

 

Mein Ehrenamt

Neben meinem Beruf füllt die Arbeit in der freiwilligen Feuerwehr Ottendorf-Okrilla meine Freizeit. Nach der Wende musste sehr viel Arbeit in Erneuerung und Modernisierung gesteckt werden. Mit der Eingemeindung Grünberg 1994 und 1999 der Gemeinden Hermsdorf und Medingen wurde ein Gesamtkonzept notwendig. Als Gemeindewehrleiter konnte ich mit allen Ortswehrleitern eine moderne und zukunftsorientierte Gemeindefeuerwehr aufbauen. In all den Jahren liegt mir das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger am Herzen. Im Jahr 2007 war ich Gründungsmitglied des Feuerwehrverein Ottendorf-Okrilla und gleichzeitig von 2007 bis 2010 Vorsitzender des gemeinnützigen Vereines. Der Verein hat die Aufgabe, den Brandschutz der Gemeinde, die Mitgliedergewinnung zu fördern und auch die Gemeinde zu unterstützen. Daraus entsprang vor fünf Jahren die Idee, dem Rathaus die Beleuchtung für die Weihnachtszeit zu stiften. 

Neben dem Feuerwehrverein bin ich ehrenamtlicher Trainer im Jugendbereich der Fußballmannschaft von Ottendorf-Okrilla. Mir bedeutet die ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen unseres Ortes sehr viel, da man so guten Kontakt zu unseren Mitmenschen und dem sozialen Umfeld pflegen kann.

 

Meine Berufung

Seit dem Jahr 2000 bin ich beruflich für unsere Gemeinde Ottendorf-Okrilla tätig. Zu Beginn als Mitarbeiter des kommunalen Bauhofes habe ich all unsere Objekte in der Gemeinde gewartet und gepflegt. Im Jahr 2006 schulte ich zum Verwaltungsfachangestellter um und arbeitete anschließend im Bereich Ordnung, Sicherheit und Brandschutz. Nach einigen Weiterbildungen übernahm ich das Amt des Bauhofleiters. Schnell wurde klar, dass wenig Konzeption beim Einsatz von Maschinen und der zu bearbeitenden Flächen sowie bei der Personalplanung vorhanden war. In den vergangenen fünf Jahren konnten wir in Zusammenarbeit mit allen Gemeinderäten einen modernen wirtschaftlichen Bauhof auf die Beine stellen.

 

Dafür stehe ich.

Als gebürtiger Ottendorfer liegt mir die schnelle Umsetzung und Lösungsfindung langjähriger Probleme am Herzen. Als Vertreter einer der größten Gemeinden unseres Landkreises will ich unsere vier Ortsteile innerhalb und außerhalb unserer Gemeinde stärken und ausbauen, um sie für eine gemeinsame Zukunft fit zu machen.

Neben Themen wie Infrastruktur, Bau und Sanierung, Wohlstand und dem kulturellen Leben in der Gemeinde für Jung und Alt setze ich mir auch zur Aufgabe, die Sicherheit unserer Gemeinde und die Planung für die Zukunft unserer Gemeinde anzupacken.

Der Ausbau der Radwege unserer Gemeinde und die Entwicklung des Konzeptes für unsere Sporthallen beschäftigen mich sehr. Als Arbeitnehmer und Ehrenamtler kenne ich die Anforderung an einen gut funktionierenden Wirtschafts- und Wohnstandort sehr gut und ich weiß um die Pflichten und Rechte von unseren Bürgerinnen und Bürger, aber auch unserer Gemeinde. Daher möchte ich das Miteinander mit allen Ortsteilen stärken und ausbauen, vor allem die Kommunikation zwischen Gemeinde Einwohnern, Vereinen und Unternehmen verbessern.

Meine Pflicht wird es auch sein, endlich ein modernes und nachhaltiges Personalkonzept für unsere Gemeinde, vor allem für alle Kindergärten zu erstellen und umzusetzen, damit schnellstmöglich die Personalsituation in den Kindergärten und den Horten entspannt wird und alle Kinder gesichert betreut werden können.

In der heutigen Zeit ist es wichtig, nicht nur im Denken und im Reden Aufgaben anzupacken, sondern man muss sie auch umsetzen und realisieren. Und dafür stehe ich. Von hier für hier.